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Kombucha selbst machen mit grünem oder schwarzem Bio-Tee: Eine Anleitung für dein eigenes probiotisches Getränk.

Kombucha Selbermachen mit vietnamescihem bio-tee

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Kombucha, ein fermentiertes Teegetränk, erfreut sich weltweit wachsender Beliebtheit. Das spritzige Getränk ist nicht nur erfrischend, sondern auch reich an probiotischen Kulturen, die die Darmgesundheit fördern. Kombucha lässt sich ganz einfach zu Hause herstellen – und das Beste daran: Du kannst dabei hochwertigen grünen oder schwarzen Bio-Tee aus Vietnam verwenden, der dem Getränk einen authentischen und vollmundigen Geschmack verleiht. In diesem Artikel erfährst du Schritt für Schritt, wie du Kombucha selbst machst und was du bei der Zubereitung beachten solltest.

Was ist Kombucha?

Kombucha ist ein fermentiertes Teegetränk, das aus gesüßtem Tee und einer sogenannten „Scoby“-Kultur (Symbiotic Culture of Bacteria and Yeast) hergestellt wird. Der Scoby – auch Teepilz genannt – fermentiert den Zucker und die Teearomen und produziert dabei nützliche Bakterien und Hefen. Durch den Fermentationsprozess entsteht ein leicht sprudelndes Getränk, das von Natur aus wenig Zucker, dafür aber probiotische Kulturen enthält. Diese probiotischen Bakterien und Hefen fördern die Darmgesundheit und stärken das Immunsystem.

Warum vietnamesischer Bio-Tee für Kombucha?

Der Tee spielt eine entscheidende Rolle bei der Herstellung von Kombucha, da er die Basis für Geschmack und Qualität bildet. Grüner und schwarzer Bio-Tee aus Vietnam eignen sich hervorragend für Kombucha, da sie in hochwertigen Teeanbaugebieten angebaut werden und besonders reich an Antioxidantien und Polyphenolen sind. Diese unterstützen den Fermentationsprozess und verleihen dem Kombucha eine harmonische Geschmacksnote.

  • Grüner Tee aus Vietnam bringt ein leicht herbes, frisches Aroma mit, das perfekt für eine mildere Kombucha-Variante ist.
  • Schwarzer Tee aus Vietnam sorgt für eine intensivere Geschmacksnote und einen stärkeren Körper im fertigen Kombucha.

Die Zutaten für Kombucha

Für die Herstellung von Kombucha brauchst du nur wenige Zutaten. Je nach Vorliebe kannst du entweder grünen oder schwarzen Tee verwenden:

Grundzutaten:
– 1 Liter gefiltertes Wasser
– 5-7 Gramm grüner oder schwarzer Bio-Tee aus Vietnam
– 80-100 Gramm Zucker (z.B. Bio-Rohrzucker)
– 1 Scoby (erhältlich in Teefachgeschäften oder online)
– 100-150 ml fertiger Kombucha als Starterflüssigkeit (alternativ unpasteurisierter Kombucha aus dem Bioladen)

Benötigte Ausrüstung:
– Ein großes Glasgefäß (mind. 1 Liter Fassungsvermögen)
– Ein sauberes Tuch oder Küchenpapier und ein Gummiband zum Abdecken
– Ein Holz- oder Plastiklöffel zum Umrühren (kein Metall, da es die Fermentation stören kann)

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Herstellung von Kombucha

Schritt 1: Tee zubereiten
Bringe 1 Liter gefiltertes Wasser zum Kochen und lasse es auf etwa 85-90 °C abkühlen. Gib dann 5-7 Gramm Bio-Tee aus Vietnam hinzu – je nachdem, ob du grünen oder schwarzen Tee verwenden möchtest. Lasse den Tee 10-15 Minuten ziehen, damit die Teeblätter ihr volles Aroma entfalten. Entferne die Teeblätter oder das Teesieb und rühre den Zucker in den heißen Tee ein, bis er sich vollständig aufgelöst hat. Lasse den Tee anschließend auf Zimmertemperatur abkühlen.

Schritt 2: Den Scoby und die Starterflüssigkeit hinzufügen
Gieße den abgekühlten Tee in das Glasgefäß und füge die Starterflüssigkeit sowie den Scoby hinzu. Achte darauf, dass der Tee wirklich abgekühlt ist, da der Scoby durch Hitze beschädigt werden könnte. Die Starterflüssigkeit hilft dabei, den pH-Wert zu senken und die Fermentation zu beschleunigen.

Schritt 3: Abdecken und fermentieren lassen
Bedecke das Glas mit einem sauberen Tuch oder Küchenpapier und befestige es mit einem Gummiband. Stelle das Glasgefäß an einen warmen, dunklen Ort – idealerweise bei 20-25 °C – und lasse es dort für 7-10 Tage fermentieren. Während dieser Zeit verwandeln die Bakterien und Hefen den Zucker in Essigsäure, Kohlensäure und probiotische Kulturen.

Schritt 4: Den Kombucha probieren und abfüllen
Nach 7-10 Tagen kannst du den Kombucha probieren. Wenn dir der Geschmack zu süß ist, lasse ihn noch ein paar Tage länger fermentieren. Sobald der Kombucha den gewünschten Geschmack erreicht hat, entferne den Scoby und fülle den Kombucha in Glasflaschen. Bewahre etwa 100-150 ml fertigen Kombucha als Starterflüssigkeit für die nächste Charge auf.

Zweitfermentation – Für mehr Kohlensäure und Aromen

Schritt 1: Flaschen mit Geschmack füllen
Fülle den Kombucha in Glasflaschen ab und füge nach Belieben frische Früchte, Ingwer, Zitronenschalen oder Kräuter wie Minze hinzu. Diese Zutaten verleihen dem Kombucha nicht nur zusätzliche Aromen, sondern fördern auch die Kohlensäurebildung.

Schritt 2: Verschließen und 1-3 Tage fermentieren lassen
Verschließe die Flaschen fest und lasse sie für 1-3 Tage bei Zimmertemperatur stehen. Durch die zweite Fermentation baut sich Kohlensäure auf, die den Kombucha spritziger macht. Überprüfe die Flaschen regelmäßig und öffne sie gegebenenfalls vorsichtig, um den Druck abzulassen.

Schritt 3: Kühl lagern und genießen
Sobald die gewünschte Kohlensäure erreicht ist, stelle die Flaschen in den Kühlschrank. Die Kälte stoppt die Fermentation und bewahrt den Geschmack. Dein Kombucha ist nun trinkfertig und kann genossen werden.

Tipps zur Kombucha-Herstellung

  • Hygiene beachten: Achte auf saubere Utensilien und Gefäße, da Kombucha empfindlich auf Verunreinigungen reagiert.
  • Ideale Temperatur: Der Fermentationsprozess verläuft am besten bei 20-25 °C. Zu niedrige Temperaturen verzögern die Fermentation, zu hohe Temperaturen können den Scoby schädigen.
  • Scoby-Pflege: Nach einigen Chargen kann der Scoby geteilt oder weitergegeben werden. Ein gesunder Scoby hat eine glatte, schleimige Oberfläche und einen angenehmen Geruch.

Häufige Probleme und ihre Lösungen

  • Kombucha ist zu süß oder zu sauer: Die Süße hängt von der Dauer der Fermentation ab. Ist der Kombucha zu süß, lasse ihn länger fermentieren. Ist er zu sauer, verkürze die Fermentationszeit.
  • Schlechte Kohlensäurebildung: Für mehr Kohlensäure solltest du die Zweitfermentation ausprobieren und etwas Zucker, Ingwer oder Früchte hinzufügen, um die Gärung anzuregen.
  • Der Scoby bildet Schimmel: Schimmel auf dem Scoby ist selten, aber erkennbar durch grüne oder schwarze Flecken. In diesem Fall den Scoby und den Kombucha entsorgen und neu beginnen.

Warum ist Kombucha gesund?

Kombucha wird für seine probiotischen Kulturen und die entstehenden organischen Säuren geschätzt, die den Darm unterstützen und die Verdauung fördern. Diese probiotischen Kulturen können das Gleichgewicht der Darmflora verbessern und das Immunsystem stärken. Die Antioxidantien aus dem vietnamesischen grünen oder schwarzen Bio-Tee ergänzen die gesundheitlichen Vorteile und helfen dabei, freie Radikale zu neutralisieren. Kombucha ist zudem eine kalorienarme Alternative zu Softdrinks und kann eine gesunde Ergänzung einer ausgewogenen Ernährung sein.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Kombucha-Herstellung

1. Welche Teesorte eignet sich am besten für Kombucha?
Kombucha kann mit grünem oder schwarzem Tee hergestellt werden. Vietnamesischer Bio-Tee eignet sich besonders gut, da er reich an Antioxidantien und Polyphenolen ist, die den Fermentationsprozess unterstützen.

2. Wie oft kann ich den Scoby verwenden?
Der Scoby kann beliebig oft verwendet werden, solange er gesund aussieht und einen angenehmen Geruch hat. Nach einigen Durchgängen kann der Scoby geteilt oder an Freunde weitergegeben werden.

3. Kann ich Kräutertees für Kombucha verwenden?
Kräutertees allein sind für Kombucha ungeeignet, da sie nicht die benötigten Nährstoffe für die Fermentation enthalten. Du kannst jedoch Kräutertees als Zusatz in der Zweitfermentation verwenden.

4. Wie lange hält sich fertiger Kombucha?
Im Kühlschrank gelagerter Kombucha ist für 1-2 Monate haltbar. Mit der Zeit entwickelt er jedoch einen intensiveren Geschmack.

5. Kann ich den Zucker im Rezept reduzieren?
Zucker ist für die Fermentation wichtig und wird von den Hefen und Bakterien umgewandelt. Ein Großteil des Zuckers bleibt im Endprodukt nicht erhalten, daher sollte er nicht reduziert werden.

Fazit:
Kombucha selbst herzustellen ist einfacher, als man denkt. Mit vietnamesischem grünem oder schwarzem Bio-Tee erhältst du ein erfrischendes, probiotisches Getränk voller natürlicher Aromen und gesundheitlicher Vorteile. Experimentiere mit verschiedenen Geschmacksrichtungen und entdecke die vielseitigen Möglichkeiten, die Kombucha bietet. Viel Spaß beim Brauen und Genießen deines selbstgemachten Kombuchas!

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